Zukunft von Nübel beim FC Bayern München

Torhüter Alexander Nübel wurde vom FC Bayern an AS Monaco verliehen. Der Schlussmann kommt aktuell nicht an Manuel Neuer vorbei. Das Leihgeschäft verläuft aus Sicht von Nübel überaus positiv. Über allem steht jedoch die Rückkehr zu den Münchnern und der Erfolgsweg beim Rekordmeister ist nur noch eine Frage der Zeit, so zumindest sieht es der Berater von Alexander Nübel. Erstmals in der Profikarriere steht der Torhüter zum zweiten Mal hintereinander als Stammspieler zwischen den Pfosten. Bei Schalke 04 gelang es damals nicht und schon gar nicht beim FC Bayern München. Bemerkenswert ist dieser Umstand dadurch, dass Nübel 26 Jahre alt ist und in einem solchen Alter es für einen Torhüter längst als Normalität anzusehen ist, ein Stammspieler zu sein. Den Durchbruch hat er dem Leihgeschäft mit Monaco zu verdanken.

Zwei Jahre in der Ligue 1 sind ein Erfolg

Stefan Backs, Berater von Torhüter Alexander Nübel, sieht die Zeit in Monaco sehr positiv. Zu Beginn war es für seinen Schützling alles andere als einfach. Eine neue Sprache, ein neuer Club und der Verein aus Monaco ist nach Angaben von Backs auch ziemlich speziell. Das Leihgeschäft machte sich bezahlt, denn Nübel konnte Erfahrungen sammeln und die regelmäßige Spielpraxis für seine Weiterentwicklung nutzen. Nübel erreichte in Frankreich ein komplett neues Level und das ist auch dem FC Bayern München nicht verborgen geblieben. Obwohl der Schlussmann derzeit eine sehr erfreuliche und erfolgreiche Zeit erlebt, steht die Rückkehr an die Münchner Säbener Straße weiterhin im Fokus. Beim FC Bayern soll und möchte sich Alexander Nübel ebenfalls durchsetzen. Die Bayern-Bosse kommunizieren deutlich, dass Nübel ein Spieler der nächsten Generation ist, und der Erfolgsweg ist beim Rekordmeister vorgezeichnet.

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Frauen-EM 2022: Deutschland gibt sich auch im letzten Gruppenspiel keine Büße

Deutschland hat die Vorrunde der Frauen-EM 2022 makellos gemeistert. Im letzten Gruppenspiel setzte sich das DFB-Team mit 3:0 gegen Finnland durch. Die Elf von Bundestrainerin Voss-Tecklenburg hat damit neun Punkte und ebenso viele Tore auf dem Konto. In keiner Partie kassierten die Deutschen auch nur einen Gegentreffer. Durch den souveränen Gruppensieg geht die DFB-Auswahl den Gastgeberinnen aus England im Viertelfinale aus dem Weg.

Spielbericht: Rund um die Halbzeitpause macht Deutschland alles klar

Wenn eine Mannschaft vorzeitig als Gruppensiegerin feststeht und auch schon den ersten Platz sicher hat, ist die Versuchung groß, das Stammpersonal zu schonen. Voss-Tecklenburg erlag ihr nur ein wenig. Spielerinnen wie Popp, Däbritz oder Frohms standen in der Startelf und spielten durch. Das Gerüst der besten Mannschaft Deutschlands befand sich damit auf dem Feld. Und dies war von der ersten Minute an zu sehen. Das DFB-Team war über 90 Minuten drückend überlegen und muss sich nur vorwerfen lassen, nicht noch höher gewonnen zu haben. Aber der Ball wollte erst kurz vor der Halbzeit zum ersten Mal ins Tor. Den Treffer erzielte Kleinherne (40. Minute). Nach dem Seitenwechsel war es Popp, die auf 2:0 stellte (49.). Anyomi bersorgte schließlich den Endstand (63.).

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Bundesliga 31. Spieltag: Leipzig und Frankfurt mit dem Kopf nicht bei der Sache

Der 31. Spieltag ging in die Verlängerung. Die beiden Europa League-Halbfinalisten RB Leipzig und Eintracht Frankfurt traten erst am Montag an. Gewöhnlich hätten sie am Sonntag gespielt, aber aufgrund des 1. Mais wurden die Partien um einen Tag verschoben. Auf dem Platz war deutlich erkennbar, dass beide Mannschaften mit dem Kopf bereits bei den für sie so wichtigen Rückspielen waren. Insbesondere für die Bullen könnte dies teuer werden.

Borussia Mönchengladbach vs. RB Leipzig endet 3:1

Die Bullen spielten erschreckend schwach und gerieten folgerichtig früh in Rückstand. Das 1:0 besorgte Breel Embolo (17. Minute). Christopher Nkunku konnte zwar ausgleichen (36.), aber noch in der ersten Halbzeit brachte Jonas Hofmann den Gastgeber wieder in Führung (45.+2). Er war es auch, der im zweiten Durchgang für den Endstand sorgte (77.). Tatsächlich spielten die Fohlen zu diesem Zeitpunkt aber schon für einige Minuten in Unterzahl, da Nico Elvedi vom Platz flog (64.). Auch der eine Mann mehr half den Bullen nicht. Die Leipziger sind durch die Niederlage aus den Champions League-Rängen gerutscht.

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DFB-Pokal-Viertelfinale: Nur Leipzig überzeugt

Hannover 96 vs. RB Leipzig endet 0:4

RB Leipzig hat sich im Viertelfinale des DFB-Pokals keine Blöße gegen Hannover 96 gegeben. Der Klassenunterschied gegen den Zweitligisten war über 90 Minuten unverkennbar. Insbesondere Nkunku stellte seine Gegenspieler immer wieder vor unlösbare Aufgaben. Fast schon folgerichtig war es der Mann, der vor der Saison aus der Jugend des FC Barcelona zu den Bullen stieß, der die beiden ersten Tore erzielte (17., 22.). In der zweiten Halbzeit machten Laimer (67.) und Silva (73.) das Ergebnis standesgemäß. Zur ganzen Wahrheit gehört, dass die Niedersachsen mit den vier Gegentreffern noch sehr gut bedient waren. Leipzig auf der anderen Seite ist fraglos nun der Top-Favorit auf den Pokalsieg.

Hamburger SV vs. Karlsruher SC endet 3:2 im Elfmeterschießen

Es war ein packendes Duell zwischen den beiden Zweitligisten – bei dem Hamburg lange wie der sichere Verlierer aussah. Schließlich führte der Karlsruher SC zeitweilig sogar 2:0. Das 1:0 hatte Heise besorgt (40.). Hofmann konnte auf 2:0 stellen (50.). Glatzel erzielte den Anschlusstreffer (52.) und sorgte in der Nachspielzeit für den nicht mehr für möglich gehaltenen Ausgleich (90.+1). Hamburg profitierte dabei davon, dass sich der KSC durch die gelb-rote Karte für Kobald (72.) selbst geschwächt hatte. Den fälligen Foulelfmeter für das zweite Vergehen vergab Kittel jedoch. In der Verlängerung fielen keine weiteren Treffer. So mussten die Strafstöße die Entscheidung bringen: Auf Seiten des KSC vergaben Wanitzek, van Rhijn und O’Shaughnessy. Der HSV leistete sich mit Schonlau nur einen Fehlschuss und erreichte so das Halbfinale.

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Einige Überraschungen im Achtelfinale des DFB-Pokals

Der FC St. Pauli hat im Achtelfinale des DFB-Pokals für eine Überraschung gesorgt. Vor eigenem Publikum konnten die Kicker vom Kiez dem Tabellenzweiten der 1. Bundesliga und Titelverteidiger im DFB-Cup, Borussia Dortmund, ein Bein stellen. St. Pauli gewann gegen die Mannschaft von Trainer Marco Rose mit 2:1 und war den BVB somit aus dem Wettbewerb. Erling Haaland und seine Mannschaftskameraden hatten im Stadion am Kiez nicht viel zu melden. In der laufenden Saison ist der FC St. Pauli zu Hause somit weiterhin ohne Niederlage.

Für eine weitere Überraschung sorgte der Hamburger SV. Die Hamburger bezwangen im Elfmeterschießen den 1. FC Köln. Das Duell mit den zwei Vertretern aus dem Oberhaus konnte der VfL Bochum für sich entscheiden. Gegen den FSV Mainz 05 feierten die Bochumer einen klaren 3:1-Erfolg. Der letzte Vertreter aus der 3. Liga, 1860 München, musste sich gegen den Karlsruher SC mit 1:0 geschlagen geben.

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